Monday Morning Yoga
Hirschenstraße 58, 90762 Fürth
HAKOMI Körperpsychotherapie
Scaravelli-inspired Yoga
gelebte achtsamkeit
HAKOMI Körperpsychotherapie
Scaravelli-inspired Yoga
gelebte achtsamkeit
Hand aufs Herz: Was denkst Du beim Lesen der Überschrift?
Was für eine Melodie wohl damit gemeint ist?
Dann lass Deine Hand noch einen Moment liegen und schließ, wenn es für Dich okay ist, dazu noch die Augen.
Was konntest Du hören?
Eine wunderschöne Melodie?
Oder hast vielleicht eine leise Ahnung bekommen, wie es sein könnte?
Oder gehörst Du zu denen, die sich gerade denkt: „Ich höre hier gar nichts…“
Oder ist, sobald Du Deinem Körper Aufmerksamkeit schenkst, das Dröhnen im Kopf, das Ächzen Deines Rückens, das Stöhnen Deines Nackens, das Knirschen im Kiefer viel zu laut?
Oder hast Du Dich gar nicht getraut, die Hand auf Dein Herz zu legen, weil Du ahnst, dass Dir nur eine ohrenbetäubende Stille entgegenschlägt?
Dann bist Du in guter Gesellschaft:
in meiner!
Ich kenne all das, in umgekehrter Reihenfolge von der ohrenbetäubenden Stille zum Ächzen, Stöhnen, Knirschen über eine Neutralität bis hin zur Ahnung und schlußendlich zum wunderschönen Klang meines Körpers.
Auch für mich war mein Körper lange Zeit einfach ein Etwas, das mit Kampf und Härte gut auszusehen und zu funktionieren hatte.
Als er das nicht mehr tat, habe ich zunächst die Welt nicht mehr verstanden. Mir kam es so vor wie ein böser Fluch.
Dass er mir damit einfach nur die Wahrheit über meine Art zu leben erzählte und drüber, wie es ihm damit ging, davon wollte ich lange Zeit nichts hören.
Jeder Schwäche begegnete ich mit noch mehr Härte, gegen die sich mein Körper dann wiederum wie ein störrischer Esel mit seinen Hufen gegen die Erde stemmte.
Wie ist es bei Dir? Wenn ich Dich jetzt einlade, die Perspektive zu wechseln und in die Rolle Deines Körpers zu schlüpfen:
Welche Melodie hört Dein Körper den ganzen Tag von Dir?
Wie redest Du mit ihm? Was denkst Du über ihn?
Ist er zu müde, zu steif, zu dick, zu dünn, zu alt, zu schmerzhaft, zu schwach, zu unattraktiv, zu faltig, zu taub, zu …?
Puhh, ich mag nicht mehr weiterschreiben, und dabei habe ich noch nicht mal aufgezählt, was die Welt da draußen, allen voran die Schönheitsindustrie, unseren Körpern alles für Makel andichtet.
Dein Körper und Du, arbeitet Ihr zwei MITeinander? Oder ist es mehr ein GEGENeinander, so wie bei mir damals?
Wie wird aus dem GEGEN ein MIT?
Wie werden aus zwei Kampfhähnchen wieder zwei Turteltäubchen?
Wie gelingt es, eine wirklich gute Beziehung zu dem eigenen Körper zu führen?
Ganz einfach (und doch so schwer;-)) wie in jeder Beziehung…
Es braucht die 5:1-Formel für glückliche, lebendige, gesunde und reife Beziehungen von dem Beziehungsforscher John Gottman. Sie lautet folgendermaßen:
1 Kritik braucht 5 Lobs
1 Zurückweisung braucht 5 Zuwendungen.
Wenn ich Dich jetzt noch einmal bitte, Deine Hand auf Dein Herz zu legen und ganz, ganz ehrlich zu sein, zu Dir und Deinem Körper:
Wie sieht Eure Formel gerade aus?
Vielleicht sagst Du jetzt: Ich würde ja gern was Nettes sagen, aber was? Ich nehme meinen Körper meistens nur wahr, wenn irgendetwas nicht stimmt.
Und genau da komme ich ins Spiel, genauer gesagt: Scaravelli-Yoga
Ein Yoga, das die Beziehung zum eigenen Körper in den Mittelpunkt stellt. Ein Yoga, das vermittelt, welches Wunderwerk der Körper ist.
Ich hatte das große Glück, dass mir diese Art von Yoga irgendwann über den Weg lief und dass ich es zwei Jahre lang in England in meiner Ausbildung vertiefen durfte. Wenn ich einmal im Monat ganz früh zurück im Flieger saß und sich über den Wolken ein Wahnsinns- Glücksgefühl einstellte. Voller Dankbarkeit und Staunen über meinen Körper.
Ich mich lebendiger, geerdeter, beflügelter fühlte als je zuvor, trotz aller gesundheitlichen Probleme, die auch in der Zeit durchaus noch da waren.
Kurz gesagt, ein Gefühl von: I’m blessed with this body!
Magst Du einen kleinen Vorgeschmack auf das bekommen, was Dich in meinem Yoga erwartet?
Dann zum dritten und letzten Mal Hand aufs Herz:
Weißt Du eigentlich, wie oft Dein Herz, das Du gerade unter Deiner Hand spürst, am Tag für Dich schlägt?
Es schlägt 100.000 mal am Tag für Dich!
7 Tage die Woche,
365 Tage im Jahr,
Dein ganzes Leben…
Wenn Du das nun liest, während unter Deiner Hand Dein Herz pulsiert, ist es Dir möglich, egal welche Beziehungsformel zwischen Dir und Deinem Körper gerade vorherrscht, einen Anfang zu machen:
…mit einem Hauch von Dankbarkeit?
…mit einem Hauch von Wertschätzung?
…mit einem kleinen „Oh, wowww“?
…mit „I’m blessed with this body!“?
Und dann schau mal, ob Dein Körper antwortet.
Mit einer Melodie: Deiner!
Mit dem Klang Deines ganzen Lebens in Dir!
Vielleicht noch nicht gleich, aber ich weiß, er wird!
Ich mag das Wort „müssen“ gar nicht, aber hier passt es einfach. Ja, wir müssen eine Beziehung zu unserem Körper kreieren. Denn wir haben nur diesen einen Körper. Und wir selbst haben es in der Hand, wie wir diese Beziehung gestalten.
Am Anfang jeder Beziehung steht das Kennenlernen…
Tadaaa, und genau das wirst Du im Scaravelli-Yoga. Deinen Körper kennenlernen, ihn schätzen lernen und hoffentlich auch lieben lernen. Und Dich gleich mit;-)
Darf ich Dir Deinen Körper vorstellen:
Hirschenstraße 58, 90762 Fürth
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